Trotz der sinkenden Einwohnerzahl Deutschlands ist mit einem Anstieg der Pflegebedürftigen zu rechnen. Auch jüngere sollten sich mit dem Thema Pflege bzw. Pflegevorsorge auseinandersetzen. Denn Pflegebedürftigkeit trifft weder ausschließlich Senioren, noch gibt es immer Vorboten wie z. B. längere, schwere Erkrankungen. Jeder kann von heute auf morgen pflegebedürftig werden und auf Dauer von fremder Hilfe abhängig sein. Trifft es jüngere Menschen, sind meist Krankheiten oder Unfälle die Auslöser.
Mit Einführung der Pflegegrade stieg die Zahl derjenigen, die Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung beanspruchen können. Unterstützung wird früh gewährt: In den Pflegegrad 1 beispielsweise werden Versicherte eingestuft, die zwar keine erheblichen Beeinträchtigungen zu beklagen haben, aber bereits in gewissem Maße – zumeist körperlich – eingeschränkt sind.
Weitere Informationen zur Pflegeversicherung siehe Broschüre: